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Auch Lovelett gewinnt beim St. Moritz-Auftakt

Holinger und Usbekia wieder das Dream Team

St. Moritz/Schweiz 4. Februar 2018

Valeria Holinger ist auf dem besten Wege wie schon 2017 die „Königin des Engadin“ zu werden. Die Schweizerin gewann am Sonntag am Eröffnungstag der Schneerennen White Turf in St. Moritz erneut den ersten Lauf des Skikjöring (die Fahrer auf Skiern sind per Leinen mit den Pferden verbunden).

Mit der von Peter Schiergen in Köln trainierten Stute Usbekia (21:10) in den Farben des Stalles Michigan verwies die Lebensgefährtin von Jockey Dennis Schiergen in diesem 15.000 Franken-Auftaktrennen über 2.700 Meter mit sieben Längen Vorsprung Perfect Swing (F. Moro) aus dem Stall von Christian von der Recke in Weilerswist sowie Chanell auf die Plätze. Wer in der Gesamtwertung nach drei Rennen vorne ist, holt sich den Titel. Die anderen Deutschen Mombasa (A. v. Gunten/P. Schiergen), Dabadiyan (S. Staub/Chr. v. d. Recke) und Daulys Anthem (V. Walther/Chr. v. d. Recke) belegten die Plätze fünf, sechs und sieben.

Einen zweiten deutschen Erfolg gab es in einer 1.800 Meter-Prüfung (10.000 Franken). Hier setzte sich Michael Figges zuletzt in Dortmund erfolgreiche Stute Lovelett (B. Murzabayev, 37:10) mit einem Hals-Vorteil für den Stall Bethke-Jaenicke gegen Fleur d‘ Ipanema und Sleeping Giant durch.



Der von Michael Figge trainierte Sequel (B. Murzabayev) wurde in einem 15.000 Franken-Rennen über 1.300 Meter Sechster, hier ging der Sieg an Kontrast (S. Casanova/M. Weiss; 55:10) vor Alvin The Drum (R. Piechulek) und Dhalam (M. Pecheur).

Derbysiegreiter Maxim Pecheur feierte für den Schweizer Trainer Miroslav Weiss in einem 20.000 Franken-Rennen über 1.800 Meter einen Volltreffer mit Nimrod (114:10). Er blieb eine halbe Länge vor Berrahri und Strade Kirk. Die Deutschen Dakarus Fritz (B. Murzabayev) und Fit For The Job (R. Piechulek/Chr. v. d. Recke) wurden Sechster und Elfter.


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