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Schnee-Meeting auch mit deutschen Hoffnungen

74 Nennungen für den ersten Rennsonntag von White Turf

St. Moritz 23. Januar 2018

Das Schnee-Meeting 2018 auf dem zugefrorenen See in St. Moritz ist nicht mehr fern. Am 4. Februar steht schon der erste von drei Rennsonntagen im Schweizer Nobelskiort an. Natürlich sind auch deutsche Pferde dabei.

Mit einem Knüller wartet gleich der erste Rennsonntag von White Turf 2018 auf. Im GP LONGINES,  dem Hauptrennen der Galopper, können bis auf
zwei Ausnahmen alle Pferde auch am LONGINES  79. Grosser Preis von St. Moritz teilnehmen. Für das Skikjöring sind mit Peter Schiergens Usbekia und Mombasa bereits bewährte Trophy-Sieger startberechtigt.

"Insgesamt wurden 74 Pferde für den ersten Rennsonntag genannt, zwei mehr als im Vorjahr. Damit können wir sehr zufrieden sein. Zum Glück
haben wir im Engadin zwar viel Schnee, aber nicht in jenen grossen Mengen wie auf der Alpennordseite. Zudem ist der Schnee sehr trocken und lässt sich auf dem dicken und qualitätvollen Eis sehr gut verdichten“, sagt Thomas C. Walther, der Vorstandspräsident von White Turf.

Das bedeutendste Rennen der Englischen Vollblüter bringt am ersten Rennsonntag einen Vorgeschmack auf den finalen LONGINES 79. Grosser Preis von St. Moritz. Für den GP LONGINES bekamen 13 Galopprennpferde eine Nennung, die bis auf zwei Ausnahmen derzeit auch eine Startmöglichkeit für das Highlight von White Turf besitzen. So werden gleich bei erster Gelegenheit die Kräfteverhältnisse
im Drei-Länder-Feld ausgelotet.

Im Vorjahr gelang es Valeria Holinger als erster Frau in der Geschichte der Internationalen Pferderennen von  St. Moritz sich als „Königin des Engadin" krönen zu lassen. Dieser Titel erhält alljährlich der Sieger einer Punktewertung beim Skikjöring in der Credit Suisse Skikjöring Trophy.  Der Hauptsponsor von White Turf stiftet dazu den Credit Suisse King’s Cup, den Valeria Holinger in diesem Jahr mit der Stute Usbekia an den
Leinen verteidigen will.  Hauptgegnerin ist Mombasa, die mit Adrian von Gunten bereits 2013 und 2016 die Punktewertung gewann.


Für das Hauptereignis von White Turf 2018, den mit 111.111 Schweizer Franken dotierten LONGINES 79. Grosser Preis von St. Moritz, sind bereits im Dezember 31 Nennungen eingegangen. In knapp zwei Wochen, genau am 5. Februar 2018, besteht für die Ställe die Möglichkeit weitere Pferde
nachzunennen.

Erste Messungen mit den neuen technischen Hilfsmitteln erfolgreich

Die Arbeiten auf dem zugefrorenen St. Moritzersee zur Präparierung des Geländes und zum Aufbau der Zeltstadt-Infrastruktur haben begonnen. An den drei Rennsonntagen werden bekanntlich zusätzlich zu den bestehenden Sicherheitsvorkehrungen neue technische Messverfahren zum Einsatz kommen, um die klimatischen Auswirkungen auf den Zustand der Rennbahn besser in Echtzeit evaluieren zu können. Mittels einerWärmebildkamera, die an einer Drohne befestigt ist, lassen sich zeitnah Stellen erkennen, an denen möglicherweise Wasser in die Schicht zwischen dem Eis und der Schneedecke hochgestiegen ist. Zudem gibt das Radarmessgerät unmittelbar über Unregelmässigkeiten der Rennbahn Aufschluss. Das Zusammenspiel der neuen technischen Hilfsmittel wurde in den vergangenen Tagen getestet. „Die ersten Versuche mit der Drohne und der Wärmebildkamera haben gut funktioniert und uns die gewünschten Erkenntnisse geliefert. Ebenfalls kam das Radarmessgerät erfolgreich zum Einsatz und ein weiteres spezielles Dichtemessgerät, mit dem wir den Verdichtungsgrad und das Gewicht der Schneedecke bestimmen konnten“, erklärt Markus Berweger, CEO der See-Infra AG. „Diese zeitnahen Messresultate werden uns dann als Grundlage für die Abnahme der Rennbahn vor den Rennen dienen“, so die White Turf Racing Verantwortliche Annina Widmer.


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