In den verschiedensten Ländern sind deutsche Jockeys während der Winter-Monate tätig. Dubai und Katar sind die bevorzugten Ziele, aber auch Südafrika. Am Kap agiert schon seit einigen Wochen Martin Seidl ausgesprochen erfolgreich.
Der normalerweise bei Champion Markus Klug in Köln-Heumar beschäftigte Reiter landete schon mehrere sehr ansehnliche Platzierungen, auch in Grupperennen. Doch am Montag (1. Januar 2018) feierte er auf der Rennbahn Durbanville seinen ersten Sieg. In einem 1.400 Meter-Handicap führte er mit Silver Coin einen Silvano-Sohn (der Top-Beschäler in Südafrika sorgte früher für das Gestüt Fährhof für Furore) zum Erfolg.
Mit zwei Internationalen Listenrennen als rennsportliche Highlights geht es am Ostersonntag (ab 13 Uhr) auf der Rennbahn Berlin-Hoppegarten in die Saison 2024. Top-Trainer aus allen Richtungen Deutschlands haben Nennungen für die Saisoneröffnung abgegeben: Allein 11 Starter kommen aus Rennställen der Hoppegartener Trainer: Roland Dzubasz (sattelt sieben Starter), Eva Fabianova (drei Starter, darunter der erste Ritt von Lilli-Marie Engels für ihren neuen Rennstall) und Sarka Schütz (mit einem Starter vertreten).
Es ist der Geldregen in der Wüste: Über 30 Millionen Dollar an Rennpreisen werden am Samstag, 30. März 2024, beim Dubai World Cup-Renntag auf dem hochmodernen Rennkurs in Meydan in der Stadt der Superlative am Persischen Golf ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr starten hier Weltklasse-Galopper der verschiedensten Kontinente.
Der Titel des „TDN Rising Star“ wird von der Thoroughbred Daily News an viel versprechende junge Pferde vergeben, und der jüngste Titel in Europa geht an die am Sonntag in Naas auch beim zweiten Start ungeschlagene und und souverän erfolgreiche Calyx-Tochter Purple Lily.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.