Istanbul, Saratoga, Deauville und Wien sind die Top-Stationen
Deutsche Pferde auf der ganzen Welt im Einsatz
Deutsche Pferde greifen am Wochenende auf der ganzen Welt an. Stattliche Preisgelder wieder bei den Longines International Races in Istanbul/Türkei. Da versteht es sich von selbst, dass auch zwei Kandidaten aus Deutschland (beide am Sonntag) hier mit von der Partie sind.
In der Topkapi Trophy (Gruppe II, 459.000 Euro, 1.600 m) dürfte der von Sascha Smrczek trainierte Gruppesieger Wonnemond für den Stall Frohnbach eine Top-Hoffnung sein. Er wird mit Daniele Porcu in dieses Rennen gehen. Für den von Mario Hofer für Eckhard Sauren vorbereiteten Diplomat ist es nach Rang sechs im Jahr 2016 bereits der zweite Auftritt hier. Mit Carry On Deryck und Dream Castle könnten zwei Godolphin-Pferde von Scheich Mohammed zu den Gegnern zählen.
Zweite US-Chance für Sarandia
Ihren zweiten US-Auftritt hat am kommenden Samstag, 2. September die im Besitz der Stiftung Gestüt Fährhof stehende Spitzenstute Sarandia aus dem Kölner Stall von Peter Schiergen. Nach ihrem etwas unglücklichen sechsten Rang in den Beverly D Stakes in Arlington Park/Chicago steuert die Dansili-Tochter nun in Saratoga die Glens Fall Stakes an. 200.000 Dollar beträgt das Preisgeld in dieser über 2.200 Meter auf Gras führenden Grade III-Prüfung. Junior Alvarado wird der Partner der Deutschen sein.
Deauville-Hochkaräter
Am Sonntag könnten auch deutsche Pferde ein Gruppe-Rennen in Deauville ansteuern. Im Prix du Pin (Gruppe III, 80.000 Euro, 1.400 m) sieht es für Torsten Rabers Zalamea (Trainerin Carina Fey) vielleicht einen Tick einfacher aus als in den zu schweren Aufgaben zuletzt. Andreas Wöhler greift eventuell mit dem Hachtseer Empire Of The Star an, der seinen dritten Rang aus den 2.000 Guineas noch nicht ganz eingestellt hat, aber dennoch zu beachten bleibt.
Duo im Wiener Derby
Am Sonntag werden zwei deutsche Pferde, Galopp Club Süddeutschlands Naledi (N. Polli) und Michael Figges Dawn Ruler, in Wien-Ebreichsdorf im 149. Austria Derby bestreiten. Das Rennen über 2.200 Meter ist dotiert mit insgesamt 20.000 Euro, davon 10.000 Euro für den Sieger. Der Hengst des Galopp Club Süddeutschland e.V. wird von rund 20 Mitgliedern nach Wien begleitet.
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