Die mit 600.000 Dollar ausgestatteten Beverly D Stakes (Grade I) über 1.900 Meter auf der Galopprennbahn Arlington Park/Chicago waren am Samstag das US-Ziel der von Peter Schiergen in Köln für die Stiftung Gestüt Fährhof vorbereitete Stute Sarandia. Unter Andrasch Starke belegte die Lady aus Deutschland in diesem Highlight-Rennen den sechsten Rang im zehnköpfigen Feld.
Von vorletzter Stelle musste die zuvor in zwei Listenrennen hintereinander erfolgreiche 204:10-Außenseiterin sehr viel aufholen und passierte an der Außenseite auch noch manche Kontrahentin, doch nach ganz vorne reichte es nicht mehr. Der Sieg ging mit gutem Endspurt an Chad Browns Dacita (Irad Ortiz jr.) vor Dona Bruja und Grand Jete, die beide in totem Rennen Zweite wurden.
Mit zwei Internationalen Listenrennen als rennsportliche Highlights geht es am Ostersonntag (ab 13 Uhr) auf der Rennbahn Berlin-Hoppegarten in die Saison 2024. Top-Trainer aus allen Richtungen Deutschlands haben Nennungen für die Saisoneröffnung abgegeben: Allein 11 Starter kommen aus Rennställen der Hoppegartener Trainer: Roland Dzubasz (sattelt sieben Starter), Eva Fabianova (drei Starter, darunter der erste Ritt von Lilli-Marie Engels für ihren neuen Rennstall) und Sarka Schütz (mit einem Starter vertreten).
Es ist der Geldregen in der Wüste: Über 30 Millionen Dollar an Rennpreisen werden am Samstag, 30. März 2024, beim Dubai World Cup-Renntag auf dem hochmodernen Rennkurs in Meydan in der Stadt der Superlative am Persischen Golf ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr starten hier Weltklasse-Galopper der verschiedensten Kontinente.
Der Titel des „TDN Rising Star“ wird von der Thoroughbred Daily News an viel versprechende junge Pferde vergeben, und der jüngste Titel in Europa geht an die am Sonntag in Naas auch beim zweiten Start ungeschlagene und und souverän erfolgreiche Calyx-Tochter Purple Lily.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.