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Steinbergs Direct Drive fliegt in Hassloch als heißer Favorit davon

Gewaltiges Vertrauen gerechtfertigt

Hassloch 15. Juni 2017

Das Vertrauen der Wetter war gewaltig, und die vielen Anhänger sollten Recht behalten: Direct Drive, bisher nur in Italien und Frankreich gelaufener Wallach, ging als 21:10-Favorit in das Traditionsrennen um die Hasslocher Meile (Ausgleich III, 1.600 m) am Donnerstag (Fronleichnam) auf der gleichnamigen Galopprennbahn in der Pfalz. Und, um es vorwegzunehmen, der von der sehr erfolgreich agierenden Sarah Steinberg in München trainierte Siebenjährige schoss von letzter Position durch das Feld und kam unter Marco Casamento noch zu einem sehr leichten Erfolg, dem schon 14, seiner Laufbahn, vor dem Außenseiter Smoke on the Water und Noble Fighter.

Es kommt nicht gerade häufig vor, dass Kaffeekönig Albert Darboven einen Starter in Hassloch hat. Aber Trainer Christian von der Recke hatte für den Hamburger Unternehmer und Derby-Sponsor für Russian Flamenco eine sehr günstige Aufgabe ausgesucht. In einem 2.000 Meter-Rennen marschierte der 13:10-Favorit der von Greta und Elouise angeführten Gegnerschaft mühelos davon. Reiterin Sonja Daroszewski dominierte mit dem Hengst Start-Ziel.

Ihrem Ruf als Bahnspezialistin für Hassloch wurde Elusive Sengia (37:10) mit Marco Casamento in einem 2.000 Meter-Handicap locker gerecht. So richtig in ihrem Element war die in Iffezheim von Andrea Rulec trainierte auf diesem Kurs und auf dieser Distanz, denn sie schaltete gegen den lange führenden Giant‘s Cauldron, der vor drei Jahren sogar im Derby lief, und Golden Touch bequem einen Gang höher.

Auch der gleichermaßen in Hassloch bestens aufgehobene Baker Man (19:10-Favorit) erfüllte in einem über 1.400 Meter führenden Ausgleich IV die hohen Erwartungen. Amateur-Champion Vinzenz Schiergen wusste offenbar genau, was er in der Hand hatte, denn er rührte kaum einen Finger, ehe er einen Gegner nach dem anderen „einsammelte“ und Decisive sowie You Wish hinter sich ließ.

Auch Neutrainer Andreas Suborics stellte einen von vielen Favoritensiegern: Im Gedächtnisrennen für den viel zu früh verstorbenen Iffezheimer Trainer Werner Hefter deklassierte Ardashir (16:10, I. Poullis) in den Farben des letztjährigen Derbysiegers Isfahan (Darius Racing) Start-Ziel den gut debütierenden Commissario und Doris.

Schon im Winter war man auf Claudia Pawlak aufmerksam geworden, als sich die junge Reiterin aus Bottrop mit dem Preis der Perlenkette den wichtigsten Amazonen-Wettbewerb in Neuss gesichert hatte. Auch auf Christian Peterschmitts Mantano (37:10) zeigte sie viel Übersicht, den von der Spitze aus enteilte dieses Team frühzeitig Turfsturm und dem Favoriten Praetor.

Ihren zweiten Frühling erlebt derzeit Olkaria (45:10) aus dem Mannheimer Stall von Altmeister Horst Rudolph. Im abschließenden 2.200 Meter-Handicap kam die Lando-Tochter im reifen Alter von sechs Jahren schon zum vierten Saisontreffer. Für Reiter Marco Casamento wurde damit der dritte Tagessieg perfekt.

Im 4. Wertungslauf zum Wettstar Junior-Cup Südwest 2017 über 1.600 Meter war Peseta (31:10) mit der 17-jährigen Peseta nach sehr gutem Start eine Klasse für sich.





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