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Auch Starke-Ritt Mood Indigo erfreut die Favoritenwetter

Wangi Wangi mit Start-Ziel-Sieg in Düsseldorf

Düsseldorf 31. Mai 2017

Erst vor sechs Tagen hatte das Gestüt Höny-Hof mit Palace Prince mit der Badener Meile ein Top-Rennen beim Frühjahrs-Meeting in Baden-Baden gewonnen. Auch der sonnige Mittwochabend-Renntag in Düsseldorf, bei dem alle acht Rennen auch nach Frankreich übertragen wurden, wurde zu einer erfolgreichen Veranstaltung für die Zuchtstätte. Denn die dreijährige Stute Wangi Wangi (27:10-Favoritin) gewann unter Jockey Marc Lerner Start-Ziel ein 1.600 Meter-Rennen.

Nur die Fährhoferin Nomia konnte ihr einigermaßen Paroli bieten, musste aber anerkennen, dass die von Waldemar Hickst gesattelte Areion-Tochter einen Tick mehr zuzulegen hatte. Nomias Trainer Peter Schiergen stellte auch die Drittplatzierte, wobei Emlyn Violet erst ganz zuletzt noch an Flying Gina vorbeikam.

Zum Auftakt des Abendrenntages knüpfte der von Kerstin Hartmann in Warendorf trainierte Pat’s Best (75:10) nach sehr guter Einteilung von Tommaso Scardino wieder an seinen Überraschungssieg im April in Mülheim an und fing in einem 1.500 Meter-Handicap noch die Außenseiterin Seven Seas und Amazing Moon ab.

Viel Geld gab es auch diesmal auf die Stute Linnova mit 132:10 auf Sieg in einem 2.100 Meter-Ausgleich IV. Die Familie Weißmeier gab hier den Ton an, denn Trainerin ist Regine Weißmeier, während Sohn Fabian Xaver die jüngst schon hier erfolgreiche Linngari-Tochter zu einem sehr sicheren Speed-Erfolg gegen den Favoriten Monet’s Sky sowie Akiyana führte.

In der Sport-Welt Amateur Trophy ist sie derzeit eine Klasse für sich Olga Laznovska führte Sarah Helliers Avorio (68:10), der zuvor bei 28 Starts nur einmal gewonnen hatte, mit perfekter Einteilung zu einem noch knappen Sieg im 8. Wertungslauf vor Christin und Early Guest.

Gewaltiges Vertrauen begleitete Andrasch Starkes Ritt Mood Indigo (21:10) in längsten Rennen des Abends, einem über 2.950 Meter führenden Ausgleich III. Und der Wallach aus dem Neusser Stall von Axel Kleinkorres rechtfertigte diese Einschätzung mit dem problemlosen dritten Saisontreffer gegen den starken Belgier Doctor Kehoe und Quick Step.

Mit einer Überraschung endete der 1.500 Meter-Ausgleich III. Denn trotz etlicher guter Platzierungen hatte man den Bremer Gast Amparo, den Günter Lentz mit Jozef Bojko als Jockey aufgeboten hatte, eher weniger auf der Rechnung. Doch der 100:10-Außenseiter profitierte auch von einem platzsparenden Ritt, denn er stieß an der Innenseite durch und wies damit die stark gewetteten Dark Forrest und Naziba in die Schranken.

Mit einem Speed, den man wahrlich selten sieht, überrollte die von Besitzertrainer Michael Alles betreute Lucy Bee (41:10) mit Leichtgewicht Marco Casamento (41:10) in einem Ausgleich IV über die Meile ganz am Schluss den führenden Takeda Shingen und Betsy Coed.

Im abschließenden 1.600 Meter-Rennen gab es noch einen Favoritensieg durch die vom Start bis ins Ziel völlig ungefährdete Okra (36:10, M. Pecheur), die Altmeister Bruce Hellier aus Mülheim entsandt hatte und die Rainmaker sowie Wasseem stets im Griff hatte.


 

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