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Ross verkauft sich gut im Prix Luthier

Vierter im dichten Nebel

Deauville 17. Dezember 2016

Viel zu sehen gab es nicht, denn das Hippodrom in Deauville war heute in einen dichten Neben gehüllt. Die Redewendung, dass man seine Hand nicht vor den Augen sehen konnte, gibt die Wettersituation an diesem Teil der Küste der Normandie exakt wieder. Nichtsdestotrotz darf dem vierjährigen Hengst Ross des Stalles Domstadt eine gute Leistung im heutigen Prix Luthier attestiert werden; schließlich hatte der Richter trotz aller widrigen Sichtverhältnisse zuletzt den kompletten Durchblick und sah den von Peter Schiergen trainierten Gast aus Köln auf dem vierten Platz dieses Listenrennens, welches Jahr für Jahr zu den allerletzten Highlights der Turf-Saison in Frankreich zählt.

Unter Eddy Hardouin war der Acclamation-Sohn nebenbei als Vorjahressieger in die Partie gegangen, nachdem er vor 12 Monaten hier als Riesenaußenseiter den englischen Wallach Sovereign Dept hatte schlagen können, der auch jetzt wieder gesattelt wurde und diesmal den Spieß umzudrehen verstand, ohne allerdings auch jetzt als Gewinner von Geläuf zurückzukommen. Mit einem kurzen Hals musste er sich nämlich dem dreijährigen Qurbaan beugen, der den mit insgesamt 52.000 Euro dotierten Test über 1.500 Meter auf dem All-Weather-Track unter Francois-Xavier Bertras mit einem kurzen Hals für seinen Besitzer Hamdan Al Maktoum und den Stall von Trainer Francois Rohaut entschied.

Nur eine Länge dahinter endeten King Malpic und Ross, wobei das herangezogene Zielfoto am Ende einen Kopfvorteil für den Erstgenannten auswies. Die drei Erstplatzierten zählten allesamt zu den angesagten Kandidaten, während Ross zu Odds von 120:10 ins Rennen gegangen war. Der Gewinner Qurbaan war zuvor bereits jeweils Zweiter in Listenrennen in Chantilly beziehungsweise Toulouse gewesen und mithin ein Pferd, das eindeutig zu Sieg gestanden hatte.

Der in den USA gezogene Speightstown-Sohn hatte zeitig im Jahr zudem schon zu den Startern der zur Gruppe III zählenden UAE 2.000 Guineas in Meydan gehört, als Fünfter dabei jedoch keine größere Rolle gespielt.


 

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