Top-Erfolg für Besitzer Jaber Abdullah, Trainer Andreas Wöhler und Jockey Eduardo Pedroza am Dienstag in Deauville: Der Dreijährige Noor Al Hawa gewann zur Quote von 55:10 den Prix Chez Herve (Listenrennen, 55.000 Euro, 1.600 m) leicht mit einer Länge Vorsprung vor dem Favoriten Ghaaly und dem Riesenaußenseiter London Protocol.
Die Top-Formen aus den deutschen Grupperennen gaben Noor Al Hawa beste Chancen in dieser Prüfung. Und der Makfi-Sohn bestätigte das eindrucksvoll.
Das Team Torsten Raber/Carina Fey sicherte sich an diesem Nachmittag ein 33.000 Euro-Rennen über 1.900 Meter mit dem Wallach Hello My Love unter Eddy Hardouin zum Toto von 31:10.
Die einprägsame Stimme von Arnim Basche ist für immer verstummt. Nachdem er mit eiserner Disziplin länger gegen eine schwere Krankheit angekämpft hatte, traf ihn im vergangenen Jahr ein schwerer Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholen konnte. Im Alter von 86 Jahren ist er jetzt gestorben.
Vor kurzem wurde die Akademie Deutscher Galopp ins Leben gerufen. Patrick Bücheler hat für die Sport-Welt mit Jochen Stargardt, dessen Unternehmen StarConTra die Schulungen federführend organisieren wird, und Jan Pommer von Deutscher Galopp gesprochen. Stargardt ist im Rennsport zudem recht neu als Besitzer aktiv, wie er im Interview verraten hat.
„Was wird aus den Rennpferden, die schon in jungen Jahren die Trainingsställe verlassen? Die meisten finden neue Aufgaben, wobei sich ausgerechnet die Corona-Pandemie als hilfreich erweist.“
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.