Die Nenngelder für die Basisrennen der Großen Woche vom 27. August bis zum 4. September auf der Galopprennbahn Iffezheim bei Baden-Baden werden nicht erhöht. Das hat Baden Racing-Geschäftsführerin Jutta Hofmeister beschlossen. „Die Besitzer sind zentral für den Erfolg der wichtigsten Veranstaltung des Jahres und ich will die positive Stimmung, die ich beim Frühjahrs-Meeting überall gespürt habe, nicht durch eine Maßnahme gefährden, die vor meinem Amtsantritt beschlossen wurde.“
Damit bleibt die Nenngebühr bei nur einem Prozent des ausgeschriebenen Rennpreises und wird nicht wie ursprünglich geplant auf zwei Prozent erhöht. „Die dadurch eingeplanten Einnahmen werden wir durch andere Maßnahmen hereinholen“, so Hofmeister. „Das ist uns zum großen Teil schon durch das hervorragende Nennergebnis in den Gruppe-Rennen gelungen. Zudem haben wir mit Ittlingen und Steinhoff zwei wichtige neue Sponsoren für die Große Woche gewonnen.“
Nicht die Nenngelder sollten der Hebel sein, betont die Geschäftsführerin, sondern mehr Einnahmen auch durch kleinere Sponsoren, wachsende Zuschauerzahlen dank einer attraktiven Veranstaltung sowie gute Wettumsätze durch stark besetzte Rennen. „Daran arbeiten wir mit allen Kräften“, sagt Hofmeister. „Ich bin mir sicher, dass dies in der Großen Woche zu spüren sein wird.“
Baden Racing hat für die Große Woche insgesamt 53 Rennen für nahezu alle Klassen und Distanzen ausgeschrieben. Das Preisgeld-Volumen beträgt mehr als 1,26 Millionen Euro plus 17 Prozent Züchterprämien. Gegenüber dem Vorjahr steigt die Dotierung um 9,9 Prozent pro Rennen. Der Nennungsschluss für die Basisrennen ist am 16. August.
Quelle: Baden Racing
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