Was der deutsche Hengst Ross morgen in Dubai vor allem braucht, ist schnell auf einen Punkt gebracht: nämlich etwas mehr Fortune als zuletzt bei seinem Debüt auf der Rennbahn Meydan in einem Ausgleich mit dem Titel „Terrace Brunch at Meydan“. Dabei landete der Vierjährige des Stalles Domstadt zwar immerhin noch auf dem vierten Platz, doch hatte Ross alles andere als einen glücklichen Rennverlauf. „Range Rover Sport“ firmiert nun das Handicap, das er am 18. Februar in Angriff nimmt. Trainer Peter Schiergens Stalljockey Andrasch Starke reist dafür eigens in die Vereinigten Emirate, um den Acclamation-Sohn bei seinem zweiten Auftritt in Meydan um 17.10 Uhr über den Dirt-Kurs zu bringen.
Dabei geht es über 1.600 Meter, und die Gesamtdotierung beträgt umgerechnet 109.416 Euro. Elf Gegner stellen sich Ross, unter anderem auch wieder der von Doug Watson trainierte US-Hengst Cool Cowboy, der Gewinner beim Emirates-Debüt von Ross am 18. Januar. Mit Patrick Dobbs im Sattel trifft er den Gast aus Deutschland nun um ein Kilo ungünstiger wieder.
Doch die Hoffnungen, dass der von Dr. Till Grewe gezogene Ross durchaus in der Lage ist, selbst gegen den vermutlich eindeutigen Bahnfavoriten den Spieß umzudrehen, basieren weniger auf diesen zwei Pfund, um die er jetzt besser steht. Vielmehr war es auch dem dortigen Heer der Experten natürlich nicht entgangen, dass Ross unter Adrie de Vries trotz allen Pechs eine durchaus beachtliche erste Visitenkarte in Dubai abgeben konnte und er daher jetzt als einer der Mitfavoriten angesehen werden muss.
Dass der Schiergen-Schützling ein äußert talentierte Sandbahnspezialist ist, offenbarte sich gegen Ende der vergangenen Saison bei zwei erfolgreich verlaufenden Starts in Deauville. Mitte Oktober hatte er hier erst den Prix du Saubouas gewonnen, ehe der Kölner Hengst sich im Dezember dann noch auf Listenebene im Prix Luthier gegen nicht weniger als 15 Gegner durchzusetzen verstand.
Das Präsidium des Magdeburger Renn-Verein e.V. hat beschlossen, dass die Rennpreise für folgende Rennen am 09.05.2024 in Magdeburg wie folgt angehoben werden:
Gegründet wurde das Rennen im Jahr 1858, und auch 2024 wird die Top-Prüfung der Saisonhöhepunkt auf der Galopprennbahn in Baden-Baden-Iffezheim sein: Der 154. Grosse Preis von Baden, als Highlight am Finaltag der Grossen Woche vom 24. August bis 01. September, gilt als eines der bedeutendsten Vorbereitungsrennen für den Prix de l‘ Arc de Triomphe, das vielleicht wichtigste Rennen der Welt am ersten Oktober-Sonntag in Paris Longchamp. Zuletzt schaffte Ausnahme-Galopper Torquator Tasso Jahr 2021 das begehrte Doppel, das zuvor u.a. der Wunderstute Danedream im Jahr 2011 gelungen war.
Erfolgreicher Saisonstart in Seidnitz: 8.060 Besucher strömten trotz eisiger Temperaturen und einer frühen Anfangszeit zum Seidnitzer Aufgalopp 2024 und sorgten für einen Wettumsatz von 139.926 Euro.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.