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Entscheidungen des European Pattern Committee

Alle deutschen Gruppe-Rennen bleiben

London 21. Januar 2016

Am Montag, 18. Januar fand die jährliche Sitzung des European Pattern Committee im Boardroom der British Horseracing Authority in London statt. Hier wurden wichtige Entscheidungen zur Zukunft von Gruppe- bzw. Listenrennen in Europa getroffen, die auch Deutschland tangierten.

Rüdiger Schmanns Leiter der Renntechnik beim Direktorium, dazu: “Aus deutscher Sicht konnten die als im Status gefährdet angesehenen Gruppe-Rennen gehalten werden. Dies betraf das Diana Trial (Gr.II) in Hoppegarten, das durch die Siegerin Nightflower das erforderliche Rating von 106,50 erreichte, sowie das Oppenheim Union-Rennen (Gr.II) in Köln, das zwar mit einem Ratingschnitt von 109,50 in 2015 und von 109,33 über die letzten Jahre geringfügig unter dem Parameter von 110 lag, aber eine Herabstufung als zu hart angesehen wurde.

Nicht zu halten waren zwei Listen-Rennen in Deutschland, der Preis der Dreijährigen in Düsseldorf und das Nereide-Rennen in München, die das erforderliche Rating nicht erreichten. Insgesamt waren auf der Januarsitzung 2015 fünf Listen-Rennen in Deutschland als gefährdet angesehen, wovon 3 dann im vergangenen Jahr das Rating erreichten und die Gefährdung im Status nicht mehr akut war.

Der Frühjahrspreis (Gr.III) - ehemals in Frankfurt - wird nunmehr in Baden-Baden am Samstag des Frühjahrsmeetings ausgetragen, in das Meeting wird am Sonntag neben dem Grossen Preis der Badischen Wirtschaft (Gr.II) nunmehr auch die Silberne Peitsche (Gr.III) über 1200 m eingebettet. Einige Verschiebungen zu Listen-Rennen hat es auch noch gegeben, hierüber werden wir in Kürze näher informieren.“
 

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