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Spitzenstute im Listen-Highlight

Ein „Wunder“ in Dresden?

Dresden 17. November 2014

Der Mittwoch (Buß- und Bettag) ist ein Feiertag in Sachsen, und der Finaltermin der Galopper in den neuen Bundesländern in diesem Jahr in Dresden verspricht ein ganz besonderes Fest zu werden. Denn mit dem J.J. Darboven Herbstpreis (25.000 Euro, 2.200 m, 6. der insgesamt sieben Rennen um 14:40 Uhr) geht das letzte Listenrennen der Saison 2014 über die Bühne.

Und man darf sich schon jetzt auf diese Prüfung freuen, denn das Zehner-Feld lässt absolut keine Wünsche offen. Es gibt ein Wiedersehen mit der von Markus Klug für das Gestüt Görlsdorf vorbereiteten dreijährigen Top-Stute Wunder (A. Starke). Diese galt nach ihrem Gruppe-Erfolg im Prix Chloe in Chantilly als heiße Favoritin auf den Sieg im Henkel – Preis der Diana, doch nach einem äußerst unglücklichen Rennverlauf musste sie mit dem fünften Rang vorlieb nehmen, war völlig unter Wert geschlagen. Hier dürfte sie mit dem Champion im Sattel trotz der langen Pause seit August das Pferd mit der größten Klasse sein.

Ein Gegenspieler ist der von Waldemar Hickst aufgebotene Superplex (A. Pietsch), der sehr ordentliche Form aus ähnlichen französischen Rennen mitbringt. Die Ex-Derby-Hoffnung Born To Run (St. Hellyn) hatte es im Pastorius – Großer Preis von Bayern zu schwer, könnte beim zweiten Start nach einer Pause nun mehr bieten.
Runaway (D. Porcu) meldete sich in einer leichten Aufgabe zurück, ist als früherer Gruppesieger ebenfalls empfohlen. Überraschen kann ansonsten Santillana (A. helfenbein), während von den drei tschechischen Gästen sicher Steigerung verlangt wird.

Mit zwölf Kandidaten ist die Zweijährigen-Prüfung (3. Rennen um 13 Uhr) sehr versprechend besetzt. Andreas Wöhler hat seine Youngsters glänzend in Schwung, da dürfte der noch im Derby startberechtigte Tiger Hill-Sohn Fair Mountain (E. Pedroza) eine interessante Wahl sein.

Die Wettchance des Tages mit einer Garantie-Auszahlung von 10.000 Euro wird im abschließenden 7. Rennen um 15:20 Uhr (Ausgleich IV, 1.900 m) ausgespielt. Hier trifft der hier gerade erfolgreiche Niron (A. Best) erneut auf Alkaldo (P. Gibson).

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