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St. Leger mit internationaler Elite-Besetzung

Final-Klassiker in Dortmund

Dortmund 18. September 2014

Der letzte Klassiker der Galopper-Saison steigt am Sonntag in Dortmund – es ist zugleich der Renntag des Jahres auf der Rennbahn in Wambel – der Große Preis von DSW21 – 130. Deutsches St. Leger (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.800 m, 7. Rennen um 17:15 Uhr) wird wieder zu einem ganz großen Highlight zwischen dreijährigen und älteren Pferden.

Beim Derby-Jahrgang gefällt die Stute Kaldera (E. Hardouin), die sich dort ein Listenrennen trotz sehr ungünstigen Rennverlaufs sicherte. Ihre Besitzer, der Stall Torjäger, um die Fußball-Profis Nick Proschwitz, Torsten Oehrl und Mike Hanke sowie Manager Lars-Wilhelm Baumgarten dürfen auf einen neuerlichen Treffer hoffen.
Virginia Sun (St. Hellyn) hatte in Iffezheim den Rennverlauf gegen sich, als sie auf Gruppe-Ebene notgedrungen selbst vorne gehen musste und ihre erste Niederlage bezog.

Bei den Älteren kann Rock of Romance (E. Pedroza) auf diesen Distanzen genug. Ostinato (D. Porcu) muss die Form aus Iffezheim überbieten. „Ich hoffe auf Steigerung, er soll seinen GAG noch steigern, bevor er in die Warmblutzucht wechselt“, so sein Betreuer Andreas Löwe.

Aber die Gäste aus dem Ausland scheinen bärenstark. Mark Johnstons Special Meaning (F. Norton) startete in kniffligen Handicaps. Macbeth (A. Mullen) darf man ebenfalls nicht unterschätzen. Mit sehr guter Form aus Listen-Prüfungen kommt der Franzose Best Fouad (Z. Pfeil).

Ein weiteres Top-Event ist der Große Preis von WILO - BBAG Auktionsrennen Dortmund (52.000 Euro, 1.400 m, 4. Rennen um 15:35 Uhr) für die Zweijährigen. Hier bekommt es die Badener Siegerin Peace of Paradise (E. Hardouin) mit alten und neuen Konkurrentinnen zu tun. „Sie trägt nun zwei Kilo mehr, das ist schon ein Wort. Es handelt sich um eine lösbare Aufgabe, aber mit anderen Vorzeichen als in Baden“, argumentiert Trainer Andreas Löwe.

Waldemar Hickst ist mit zwei Stuten vertreten. „Nymeria (A. Pietsch) hat bei ihrem Debüt in Mülheim gut gewonnen. Pearl Diamond (N. Richter) lief in Baden nicht schlecht, die nun zweihundert Meter längere Distanz kommt ihr entgegen“, meint ihr Coach. Auch Peter Schiergen ist zweifach engagiert. „Von Night Melody (A. de Vries) und Noble Colonia (D. Porcu) hatte ich in Iffezheim mehr erwartet, aber ich hoffe, dass sie nun mehr zeigen“, sagt ihr Trainer. Auch die bei ihrem einzigen Auftritt souverän erfolgreiche Röttgenerin Damour (A. Helfenbein) gehört in die Überlegungen.

Innerhalb der acht Rennen verdient auch der Ausgleich II sowie die Wettchance des Tages mit einer Garantie-Auszahlung von 10.000 Euro in der Viererwette des 6. Rennens um 16:40 Uhr (Ausgleich IV, 2.400 m) einen besonderen Hinweis. Hier sind Al Sabia (A. de Vries) und La Grassetta (M. Lopez) besonders zu beachten.

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