Es war eine der größten Überraschungen beim Frühjahrs-Meeting in Baden-Baden: Der von Erika Mäder vorbereitete, in russischem Besitz stehende Hengst Red Dubawi (E. Hardouin) gewann als großer Außenseiter die Badener Meile. Und diese Leistung bestätigte der Hengst auch anschließend, u.a. beim Erfolg im Großen Preis der VGH Versicherungen in Hannover, als er u.a. Amaron schlug. Zuletzt im Prix Jacques le Marois in Deauville war es zu schwer, doch so schlecht wie sich der fünfte und letzte Rang auf den ersten Blick liest, war er nicht. Am Mittwoch kehrt Red Dubawi nach Iffezheim zurück und nimmt Kurs auf das Darley Oettingen-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 1,600 m, 6. Rennen um 18:45 Uhr), diesmal als einer der Favoriten.
Es war eine der größten Überraschungen beim Frühjahrs-Meeting in Baden-Baden: Der von Erika Mäder vorbereitete, in russischem Besitz stehende Hengst Red Dubawi (E. Hardouin) gewann als großer Außenseiter die Badener Meile. Und diese Leistung bestätigte der Hengst auch anschließend, u.a. beim Erfolg im Großen Preis der VGH Versicherungen in Hannover, als er u.a. Amaron schlug. Zuletzt im Prix Jacques le Marois in Deauville war es zu schwer, doch so schlecht wie sich der fünfte und letzte Rang auf den ersten Blick liest, war er nicht. Am Mittwoch kehrt Red Dubawi nach Iffezheim zurück und nimmt Kurs auf das Darley Oettingen-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 1,600 m, 6. Rennen um 18:45 Uhr, 20.000 Euro Garantie-Auszahlung in der Dreierwette), diesmal als einer der Favoriten.
Amaron (M. Demuro) aus dem großen Formstall von Andreas Löwe war in Hannover zwar hinter Red Dubawi, steht nun aber günstiger in der Partie und dürfte ihm hier kräftig auf den Zahn fühlen. Interessant dürfte bei der Rückkehr auf die Meile auch der von Wolfgang Figge aufgebotene Dreijährige Magic Artist (F. Tylicki) sein, der im Dallmayr-Preis als Vierter eine achtbare Figur abgab.
Felician (St. Hellyn) war hier im Vorjahr Zweiter zu Gereon (F. Minarik), während der Leve-Schützling in Bestform stets vorne denkbar ist, muss Gereon sein Laufen aus Bad Doberan deutlich steigern.
Der Norweger Avon Pearl (P. Dobbs) lief als Vierter in Hannover nicht schlecht, der Ex-Mehl-Mülhens-Held Peace At Last (F. Veron) aus Frankreich agiert inzwischen ziemlich wechselhaft. Der Engländer Here Comes When (D. Probert) hatte in einem Top-Handicap keine Chance. Der frühere Gruppe I-Gewinner Neatico (A. de Vries) läuft 2014 seiner Form noch hinterher.
Innerhalb der Acht-Rennen-Karte am PMU-Mittwoch ab 16 Uhr verdient das Kronimus-Rennen (Listenrennen, 25.000 Euro, 1.200 m, 3. Rennen um 17:10 Uhr) einen besonderen Hinweis. In diesem traditionsreichen Zweijährigen-Rennen kann es der Schiergen-Schützling Drummer (A. de Vries) nach seinem vierten Rang aus dem Kölner Auktionsrennen vielleicht auch mit den Gästen aus England und Irland aufnehmen.
Die Viererwette wird wieder zweimal ausgespielt – die Wettchance des Tages mit 20.000 Euro Garantie-Auszahlung lockt im 4. Rennen um 17:45 Uhr (Ausgleich III, 1.400 m) mit 16 Kandidaten. 15 Pferde nehmen das abschließende Viererwett-Rennen (8. Rennen um 19:45 Uhr, Ausgleich IV, 2.800 m, 10.000 Euro Garantie) in Angriff.
Besonders im Focus steht an diesem Nachmittag der Fußball, denn die gesamte Mannschaft des Karlsruher SC wird sich in Iffezheim präsentieren – mit einer Fülle an Aktionen.
In der Lounge des Rennclubs Saarbrücken fand am Samstag (16. März 2024) die 96. Mitgliederversammlung des Verbandes Südwestdeutscher Rennvereine (VSR) statt. Nach der Begrüßung durch die VSR Präsidentin Tanja Hauch, zugleich Vorstandsvorsitzende des ausrichtenden Rennclubs Saarbrücken, gedachten die Anwesenden des im September 2023 verstorbenen langjährigen Schatzmeister Erwin Peifer.
An den letzten beiden Tagen des Cheltenham Fesivals gab es bei den Siegern der Top-Prüfungen wieder deutsche Elemente im Pedigree zu feiern.
Die Schweizerin Sibylle Vogt hat am Sonntag das erste Grasbahnrennen in Deutschland gewonnen. Auf der Mülheimer Galopprennbahn distanzierte der von Peter Schiergen in Köln trainierte Hengst Lahzar Star den Mitfavoriten Meer (Trainer Markus Klug, Jockey Thore Hammer-Hansen) mit 6 ½ Längen. Dahinter landete der Favorit Palladium (Leon Wolff) im einzigen Dreijährigen-Rennen des Tages nur auf den dritten Rang. Der Toto für Lahzar Star aus dem Gestüt Haus Zoppenbroich (Rheydt) zahlte 3,9:1. Die drei Erstplatzierten besitzen alle eine Nennung für das Deutsche Derby in Hamburg.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.