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Röttgenerin klare Favoritin im Diana-Trial

Weltmacht in der Hauptstadt

Berlin-Hoppegarten 5. Juni 2014

Am 3. August wird in Düsseldorf die Stuten-Königin im Henkel – Preis der Diana (500.000 Euro) gekrönt. Und die bedeutendste Vorprüfung für das Stuten-Derby steigt bereits an diesem Sonntag in Berlin-Hoppegarten – das Diana-Trial (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.000 m, 7. Rennen um 17:10 Uhr, Super-Dreierwette mit 10.000 Euro Garantie-Auszahlung), das Highlight am Renntag der Brandenburger Wirtschaft und Ladies Day (mit Berlins größtem Hutwettbewerb).

Heiße Favoritin ist die von Trainer-Aufsteiger Markus Klug vorbereitete Röttgenerin Weltmacht (A. Helfenbein), die bei ihrem Kölner Erfolg trotz hohen Gewichts mächtig imponierte und sogar als Kandidaten für das Deutsche Derby gilt.

Da dürfte es für die Konkurrentinnen im Zehner-Feld alles andere als einfach werden. Die Schlenderhanerin Ardeola (F. Minarik) hatte schon in Köln nicht den Hauch einer Chance gegen Weltmacht, lief aber dennoch gut. Auch Longina (A. de Vries) war bereits einmal hinter der Favoritin, hatte dabei aber einen sehr aufwändigen Rennverlauf. „Natürlich ist es nun schwerer als im Sieglosenrennen“, sagt ihr Betreuer Peter Schiergen.
Danza Classica (J. Bojko) blieb deutlich unter ihrer Vorjahresform. „Das Saisondebüt war noch nicht berauschend, aber sie hatte auch kein gutes Rennen, muss einfach galoppieren“, schildert Trainer Waldemar Hickst.

Während Kalema (E. Pedroza) in Mülheim noch wenig bewegen konnte, dürfte die von Henri-Alex Pantall aus Frankreich entsandte Kamellata (F. Veron) hier weit vorne landen, denn sie war gerade Dritte in einer Listen-Prüfung.
Weltmachts Trainingsgefährtin Papagena Star (M. Seidl) kam im Ullmann-Memorial ins Mittelfeld, hat durchaus Platzgeldchancen. Pitrella (D. Schiergen) führte sich hier bestens ein. Turmalina (St. Hellyn) war 2013 Vierte im Preis der Winterkönigin, muss nun aber als Jahresdebütantin heran. Veligandu (A. Pietsch) konnte sich zuletzt noch nicht so recht steigern.

Natürlich ist auch das Rahmenprogramm der Acht-Rennen-Karte gut. Mit Ninfea (E. Pedroza) bestreitet die Schwester von „Galopper de Jahres“ Novellist ein Maidenrennen über 1.800 Meter (2. Rennen um 14:30 Uhr).

Im Ausgleich I (22.500 Euro, 1.800 m, 5. Rennen um 16:05 Uhr) könnte der Doppelsieger Precious Fire (A. Best) den Hattrick perfekt machen, aber Messi (A. de Vries) hätte einen Treffer ebenfalls verdient.

Im Ausgleich II über 1.600 Meter (3. Rennen um 15 Uhr) sind die gerade in Baden-Baden erfolgreichen Titania (D. Schiergen) und Turgenjew (A. de Vries) hier erneut gefährlich.

Die Viererwette mit einer Garantie-Auszahlung von 10.000 Euro wird im 4. Rennen um 15:35 Uhr (Ausgleich IV, 1.800 m) ausgespielt. Gregorious (D. Porcu) und Royal Rubin (A. Pietsch) sind beide für einen Sieg fällig und ideale Bankpferde.

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