Zu einem Bericht der dpa vom heutigen Freitag stellt das Direktorium für Vollblutzucht und Rennen (DVR), der offizielle Dachverband des deutschen Galopp-Rennsports, richtig: Das Pferd Berlin Berlin, dass am Sonntag in Hannover im Campanologist-Preis an den Start gehen soll, steht nicht, wie berichtet, unter Dopingverdacht.
Zu einem Bericht der dpa vom heutigen Freitag stellt das Direktorium für Vollblutzucht und Rennen (DVR), der offizielle Dachverband des deutschen Galopp-Rennsports, richtig: Das Pferd Berlin Berlin, dass am Sonntag in Hannover im Campanologist-Preis an den Start gehen soll, steht nicht, wie berichtet, unter Dopingverdacht.
Das geschäftsführende Vorstands-Mitglied des DVR, Jan Antony Vogel: „Bei dem Fall, der aus dem Juli 2013 stammt, ging es um den Einsatz von einem zugelassenen therapeutischen Medikament. Das Ergebnis der A-Probe stellte ein abweichendes Analyse-Ergebnis fest, von dem sich später herausstellte, dass das Ergebnis nicht als positiver Doping-Befund zu bewerten war. Eine Einleitung eines Disqualifikations-Verfahrens brauchte damit vom Direktorium nicht vorgenommen zu werden.“
Der Vize-Präsident Manfred Ostermann und das geschäftsführende Vorstands-Mitglied Vogel sind sehr verärgert, dass durch unvollständige und damit irreführende Darstellungen ein dem Galopp-Rennsport nahestehender Autor diesen Vorfall kurz vor dem großen Renntag der Gestüte in Hannover wieder hervorholt: „Es gab im Vorfeld kein Gespräch mit den Verantwortlichen des Direktoriums. Über die Motive des Autors kann man nur spekulieren. Deshalb tut es uns besonders Leid, dass die so hervorragende Arbeit des Teams um den sehr engagierten Rennvereinspräsidenten Gregor Baum in Langenhagen zum großen Saison-Abschluss derart in den Misskredit gebracht wird, und dass die Besitzer von Berlin Berlin erneut mit unberechtigten Vorwürfen konfrontiert werden.“
Mit zwei Internationalen Listenrennen als rennsportliche Highlights geht es am Ostersonntag (ab 13 Uhr) auf der Rennbahn Berlin-Hoppegarten in die Saison 2024. Top-Trainer aus allen Richtungen Deutschlands haben Nennungen für die Saisoneröffnung abgegeben: Allein 11 Starter kommen aus Rennställen der Hoppegartener Trainer: Roland Dzubasz (sattelt sieben Starter), Eva Fabianova (drei Starter, darunter der erste Ritt von Lilli-Marie Engels für ihren neuen Rennstall) und Sarka Schütz (mit einem Starter vertreten).
Es ist der Geldregen in der Wüste: Über 30 Millionen Dollar an Rennpreisen werden am Samstag, 30. März 2024, beim Dubai World Cup-Renntag auf dem hochmodernen Rennkurs in Meydan in der Stadt der Superlative am Persischen Golf ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr starten hier Weltklasse-Galopper der verschiedensten Kontinente.
Der Titel des „TDN Rising Star“ wird von der Thoroughbred Daily News an viel versprechende junge Pferde vergeben, und der jüngste Titel in Europa geht an die am Sonntag in Naas auch beim zweiten Start ungeschlagene und und souverän erfolgreiche Calyx-Tochter Purple Lily.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.