Einen ganz großen Erfolgstag erlebte der in Köln tätige Jockey Alexander Pietsch beim Finale am Sonntag in Bad Harzburg. Vier Rennen gewann der Top-Reiter. Zunächst trumpfte er mit dem von Hans-Jürgen Gröschel vorbereiteten Caesarion (15:10) in einem günstigen Verkaufsrennen auf, auch wenn er außen viele Meter mehr ging als der Konkurrent Carlos Moheba.
Einen ganz großen Erfolgstag erlebte der in Köln tätige Jockey Alexander Pietsch beim Finale am Sonntag in Bad Harzburg. Vier Rennen gewann der Top-Reiter. Zunächst trumpfte er mit dem von Hans-Jürgen Gröschel vorbereiteten Caesarion (15:10) in einem günstigen Verkaufsrennen auf, auch wenn er außen viele Meter mehr ging als der Konkurrent Carlos Moheba.
Pietsch hatte anschließend mit dem heißen Favoriten Villanesco (16:10) aus dem Stall von Champion Roland Dzubasz in einem 1.550 Meter-Ausgleich IV ganz leichtes Spiel, denn vorneweg war dem Wallach, dessen Besitzer Matthias Barth vor kurzem viel zu früh verstorben war, allein auf weiter Flur. Und mit Cosinus (91:10) aus dem Stall von Lutz Pyritz sicherte er sich auch eine 2.000 Meter-Prüfung. Der 32:10-Favorit Al Mamzar war dann in einem 2.800 Meter-Handicap Pietsch-Sieger Nummer vier.
Der Ausflug nach Bad Harzburg hatte sich auch für andere voll gelohnt: Markus Klug, Top-Trainer im Gestüt Röttgen in Heumar bei Köln, griff beim Abschlusstag des Meetings ins Geschehen ein. Zunächst führte er seinen Neuzugang My Step auf die Siegerstraße zurück.
Die Stute musste in einem 1.550 Meter-Rennen Start-Ziel aber kämpfen, um Floralys und Pre Tax Profit in Schach zu halten. Ähnlich fightete Alissio (28:10-Co-Favorit) in einer 10.000 Euro-Prüfung für Dreijährige über 2.000 Meter. Der aus schwereren Aufgaben kommende Soldier Hollow-Sohn, der noch Nennungen für mehrere Auktionsrennen besitzt flog ebenfalls unter Daniele Porcu noch an Picanta und Bor vorbei. Der Favorit House of Orange fiel völlig aus der Partie.
Zur Doppelsiegerin bei diesem Meeting avancierte die von Stefan Wegner vorbereitete Carmelita Aesculap (50:10, dritter Treffer für Daniele Porcu) im Ausgleich III über 2.400 Meter, die Kimbar und Alluvia sicher in Schach hielt.
Endlich seinen ersten Saisontreffer schaffte der Dortmunder Trainer Reiner Werning in der Wettchance des Tages (Ausgleich IV, 1.550 m) mit Galoppclub Wambels Stute Dorietta (87:10, P:J. Werning). Die Viererwette mit Dark Fellow, Acidici und Anna Luna auf den Plätzen bezahlte 18.158:10 Euro.
Mit zwei Internationalen Listenrennen als rennsportliche Highlights geht es am Ostersonntag (ab 13 Uhr) auf der Rennbahn Berlin-Hoppegarten in die Saison 2024. Top-Trainer aus allen Richtungen Deutschlands haben Nennungen für die Saisoneröffnung abgegeben: Allein 11 Starter kommen aus Rennställen der Hoppegartener Trainer: Roland Dzubasz (sattelt sieben Starter), Eva Fabianova (drei Starter, darunter der erste Ritt von Lilli-Marie Engels für ihren neuen Rennstall) und Sarka Schütz (mit einem Starter vertreten).
Es ist der Geldregen in der Wüste: Über 30 Millionen Dollar an Rennpreisen werden am Samstag, 30. März 2024, beim Dubai World Cup-Renntag auf dem hochmodernen Rennkurs in Meydan in der Stadt der Superlative am Persischen Golf ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr starten hier Weltklasse-Galopper der verschiedensten Kontinente.
Der Titel des „TDN Rising Star“ wird von der Thoroughbred Daily News an viel versprechende junge Pferde vergeben, und der jüngste Titel in Europa geht an die am Sonntag in Naas auch beim zweiten Start ungeschlagene und und souverän erfolgreiche Calyx-Tochter Purple Lily.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.