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Ars nova empfiehlt sich im Diana-Trial für den Klassiker

In Hoppegarten auf den Spuren von Night Magic

Berlin-Hoppegarten 9. Juni 2013

Man sagt zwar gemeinhin, dass sich Geschichte nicht wiederhole. Vielleicht manchmal aber doch. Und wer weiß, möglicherweise wandelt Ars nova auch in ein paar Wochen in Düsseldorf ein weiteres Mal auf den Spuren ihrer großen Vorgängerin beim Stall Salzburg, der Klassestute Night Magic. Ars nova jedenfalls empfahl sich heute Hoppegarten im Diana-Trial mit einem sehr beeindruckenden Erfolg für den 155. Henkel Preis der Diana am 4. August in Düsseldorf und machte es im Prinzip sogar noch besser als Night Magic. Denn sie gewann durchaus beeindruckend gegen Oriental Lady und Artemisia, während die Diana-Siegerin der Saison 2009 vor vier Jahren lediglich Platz drei besetzen konnte.

Man sagt zwar gemeinhin, dass sich Geschichte nicht wiederhole. Vielleicht manchmal aber doch. Und wer weiß, möglicherweise wandelt Ars nova auch in ein paar Wochen in Düsseldorf ein weiteres Mal auf den Spuren ihrer großen Vorgängerin beim Stall Salzburg, der Klassestute Night Magic. Ars nova jedenfalls empfahl sich heute Hoppegarten im Diana-Trial mit einem sehr beeindruckenden Erfolg für den 155. Henkel Preis der Diana am 4. August in Düsseldorf und machte es im Prinzip sogar noch besser als Night Magic. Denn sie gewann durchaus beeindruckend gegen Oriental Lady und Artemisia, während die Diana-Siegerin der Saison 2009 vor vier Jahren lediglich Platz drei besetzen konnte.

Der Stall Salzburg von Hans-Gerd Wernicke ist also wieder gut gerüstet und kann mit der Karlshofer Soldier-Hollow-Tochter gewiss hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Nicht zuletzt mit Blick auch auf die bald anstehende Derby-Woche auf dem Horner Moor, wo Ars nova noch ein Engagement im Hamburger Stutenpreis wahrnehmen könnte. Ein Gruppe-III-Rennen, das Night Magic übrigens gewann, ehe sie anschließend in Düsseldorf zu klassischen Siegerin avancierte.

Man hat hierzulande sicher schon einige gute Ritte von Andrea Atzeni gesehen. Seine Jockeyship in der mit 70.000 Euro dotierten Gruppe-II-Prüfung über 2.000 Meter verdient jedoch ein Extra-Prädikat mit Sternchen. Auf dem Schützling des Münchener Trainers Wolfgang Figge, der auch Night Magic vorbereitet hatte, diktierte er dem gesamten Feld erst einmal vorne eine Pace, die eigentlich allein nur Ars nova nutzte und für die meisten Gegnerinnen fast eine Spur zu ruhig schien.

Als Erster hatte Mirco Demuro auf Oriental Lady genug davon. Er schloss auf und ging vorbei. Was zunächst aussah wie die entscheidende Weichenstellung zum Sieg, war am Ende jedoch eine Rechnung ohne Ars nova. Mitte der Geraden war sie auf einmal wieder in Position und dann ganz schnell mit anderthalb Längen erneut in der Oberhand, sodass für Oriental Lady letztendlich nur noch die Verteidigung von Platz zwei blieb.

Was ihr erfolgreich gelang. Bis zur drittplatzierten Artemisia behauptete sie stets einen Sicherheitsabstand von zwei Längen, während es dahinter enger wurde zwischen Adoya, Daksha und Quilita, die allesamt aber ohne jede Siegchancen waren. Völlig unter Wert lief allerdings Swordhalf, die amtierende Winterkönigin, die keinen besseren Moment hatte und als Jahresdebütantin noch hinter Princess Kaiulani, Waletta und Giulietta als Letzte das Ziel erreichte.

Für ihren Trainer Andreas Wöhler und für Jockey Eduardo Pedroza war der leichte Sieg mit der dreijährigen Antonella im Eröffnungsrennen auf der Parkbahn so gesehen bereits ein vorgezogenes Trostpflaster gewesen. Der Mann aus Panama gewann danach obendrein noch mit der von Uwe Stech trainierten Tamifleur.

Ohne groß gefordert zu werden, siegte im Übrigen auch der dreijährige Schiergen-Schützling Khalid unter Andrasch Starke. Aber besonders groß gefeiert wurde natürlich der erste Heimsieg des Tages, als der Lokalmatador Dabbitse unter dem jungen Harry Bentley immerhin das Listenrennen am Platz halten konnten. Christian Zschaches Sprinter wehrt im Preis der Jungheinrich Gabelstabler keine Geringere als die dreijährige Best Regards erfolgreich ab, die nach zwei Siegen in Frankreich als noch ungeschlagene Stute nach Berlin gekommen war. Alles war aber erst endgültig in Tüten, als die Rennleitung ihre unmittelbar danach eingeleitete Überprüfung des Rennverlaufs abschloss, ohne dann weiter einzugreifen.

Das beste Handicap des Tages blieb ebenfalls in Hoppegarten, wobei das von Roland Dzubasz betreute Höchstgewicht Belango beim dritten Jahresstart auf der Heimatbahn für den Stall Fichtengrund gleichzeitig den dritten Saisonerfolg schaffte. Viel mehr Hattrick geht also kaum noch. Allenfalls, wenn Jockey Alex Peitsch stets im Sattel gewesen wäre. Doch der war „nur“ bei zwei von Belangos Erfolgen der Steuermann gewesen.

Das Gespann Dzubasz/ Pietsch stand nach dem Erfolg des dreijährigen Thunderstruck noch ein weiteres Mal im Mittelpunkt der Siegerehrung, und zu guter Letzt gab es wieder einen Sieg von Glengoyne zu bestaunen - den mittlerweile vierten in Folge, was nebenbei auch Jockey Mirko Demuro ein kleines Erfolgserlebnis verschaffte. Da der von Trainer Frank Fuhrmann gesattelte Wallach als Sechsjähriger erst zu seinem ersten Erfolg gekommen ist, darf man bei ihm mit Fug und Recht von einem „Spätberufenen“ sprechen.

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