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Nordvulkan wirkte wie ausgewechselt

Stimmungsvolle Saisonpremiere in Dresden

Dresden 4. Mai 2013

Es waren zwei Dreijährige, die die sportlichen Kapitel der Dresdener Saisonpremiere schrieben. Zuerst war dies der Dzubasz-Schützling Nordvulkan mit einem klaren Sieg, unmittelbar danach lieferte zudem der von Christian Sprengel trainierte El Zagal einen Einstand nach Maß. Insbesondere schwebte aber immer wieder der Name Heinz Jentzsch am ersten diesjährigen Renntag in Seidnitz über allem. Mit bewegenden Worten würdigte Rennvereins-Präsident Christoph Winkler noch einmal die große Trainer-Ikone. Kurzum: Man ist hier nach wie vor mächtig stolz darauf, dass die Karriere dieses Großmeisters der Zunft noch während der Kriegsjahre ihren Anfang in Dresden nahm

Es waren zwei Dreijährige, die die sportlichen Kapitel der Dresdener Saisonpremiere schrieben. Zuerst war dies der Dzubasz-Schützling Nordvulkan mit einem klaren Sieg, unmittelbar danach lieferte zudem der von Christian Sprengel trainierte El Zagal einen Einstand nach Maß. Insbesondere schwebte aber immer wieder der Name Heinz Jentzsch am ersten diesjährigen Renntag in Seidnitz über allem. Mit bewegenden Worten würdigte Rennvereins-Präsident Christoph Winkler noch einmal die große Trainer-Ikone. Kurzum: Man ist hier nach wie vor mächtig stolz darauf, dass die Karriere dieses Großmeisters der Zunft noch während der Kriegsjahre ihren Anfang in Dresden nahm.


Christoph Winkler erinnerte daran, dass der letzte Derby-Sieger, den der 31-fache Champion-Trainer in Hamburg-Horn gesattelt hatte, Laroche hieß und der letztendlich über einen Erfolg in Dresden zum Derby-Kandidaten geworden war. Vor allem aber bedankte er sich bei der anwesenden Margarethe Jentzsch für die Unterstützung beim Heinz Jentzsch-Gedächtnisrennen. Die dazugehörigen Ehrenpreise kamen natürlich aus dem großen Fundus ihres im Frühjahr letzten Jahres verstorbenen Mannes. Es waren gleich vier Teile, auch der Pfleger wurde natürlich mit bedacht, was ein besonders schöner Zug war.


Die Glücklichen, die nun die neuen Besitzer der in ganz besonderer Weise wertvollen Ehrenpreise wurden, sind die Eigner des Stalles Alemannia, Trainer Roland Dzubasz, Jockey Alex Pietsch und eben der Pfleger des im großem Stil gewinnenden dreijährigen Nordvulkan.


In Dresden wirkte der Derby-Kandidat im Vergleich zum enttäuschenden Saisondebüt in Hoppegarten wie ausgewechselt. Nach dem Sieg in Seidnitz wird man wahrscheinlich in Sachen Derby zunächst einmal das große Ziel weiter im Auge behalten. Was der Sieg von Nordvulkan letztendlich wert war oder ist, kann selbstverständlich erst die Zukunft zeigen.


Ein zweiter Dreijähriger, der alles richtig machte, war unmittelbar nach Nordvulkan der von Christian Sprengel trainierte Debütant El Zagal. Doch hinterließ der ebenfalls debütierende Caufield auf Platz zwei selbst in der Niederlage einen nicht weniger guten Eindruck. Auch hier wird es erst in den nächsten Wochen größere Klarheit über die Wertigkeit der Form geben können.


Für Siegreiter Filip Minarik brachte dieser Erfolg jedenfalls die Mitte einer Triplette, da er bereits zuvor mit Orodiva das Saisoneröffnungsrennen gewonnen hatte und später mit Touch of Time noch einmal nachlegte. Drei Siege verbuchte außerdem Ronald Dzubasz, für den neben dem Sieger Nordvulkan noch Faites vos jeux in der Wettchance des Tages und Alluivia am Ende des Aufgalopps 2013 punkteten.


Beide ritt übrigens Cäsare Tessarin, der mithin als Doppelsieger zurück nach Hoppegarten fuhr. Als Betreuerin der schon erwähnten Orodiva und Touch of Time konnte sich darüber hinaus Angelika Glodde über ein Doppel freuen.

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