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Wachablösung bei den Meilern

Empire Storm stürmt zum Sieg

Hannover 24. Juni 2012

Es war nicht der Sonntag der deutschen Spitzengalopper. Nachdem Danedream in Paris nur Letzte geworden war, ereilte Alianthus, Deutschlands besten Meiler, in Hannover das gleiche Schicksal.

Im Großen Preis der VGH Versicherungen (55.000 Euro) ging für den Galopper aus dem Gestüt Schlenderhan am Sonntag auf der 1600 Meter-Strecke nichts, Jockey Adrie de Vries stellte die Bemühungen schnell ein und Alianthus trudelte als Sechster und Letzter über die Ziellinie. An den Wettschaltern war sogar Amarillo, der Zweite aus dem klassischen Mehl-Mülhens-Rennen favorisiert worden und wer dachte, wenn Alianthus scheitert, dann könne der Sieger nur Amarillo heißen, der sah sich eines Besseren belehrt. Wie schon in Kölns Klassiker und im letzten Jahr auch im Preis des Winterfavoriten wurde Amarillo erneut Zweiter. Geschlagen wurde er von einem Pferd, das an diesem Tag vom Start bis ins Ziel die Konkurrenz in Grund und Boden fegte: Empire Storm stürmte zu seinem insgesamt dritten Karrieresieg, mit Jockey Eduardo Pedroza im Sattel. Rang drei ging an Nafar. Championtrainer Andrews Wöhler trainiert Empire Storm in Gütersloh für die passionierte Besitzerin Manuela Sohl aus Hamburg, die ihren Top-Meiler nach dem Rennen persönlich als Sieger vom Geläuf abholte. Empire Storm ist in der Spitzenklasse des Turfs das Pferd, das wohl insgesamt am öftesten Zweiter wurde: Neunmal erreichte er den Ehrenplatz. Nun reichte es zum mit 32.000 Euro dotierten Sieg, den an diesem Tag die wenigsten für möglich gehalten hätten.

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