Zwei Listenprüfungen gingen in Cagnes-sur-Mer am Sonntag über die Bühne. Beide deutschen Starter schlugen sich wacker.
An der Riviera war zuerst Mario Hofers Final Destination unter Andreas Suborics an der Reihe. Er war auf 1600 Meter im Prix Californie für dreijährige Pferde engagiert. Mit 55.000 Euro war die Prüfung dotiert, 8250 Euro verdiente Final Destination als drittplatziertes Pferd. Drei Rennen später war die Münchnerin Amazing Beauty (M. Figge; F. Veron) über 2000 Meter ebenfalls auf Listenebene dran. Auch sie beendete den Kurs als Dritte, 9000 Euro werden ihrem Siegkonto gutgeschrieben.
Mario Hofes zweiter Starter Sapphire (St. Hofer) konnte sich in einem Altersgewichtsrennen über 1300 Meter nicht in Szene setzen.
In St. Moritz lief es am zweiten Tag des White Turf Meetings noch etwas verhalten für die deutschen Pferde. Einzig Peter Schiergens Mombasa gelang in der Skijöring Prüfung an den Leinen von Adrian von Gunten ein Sieg. Der ehmalige „Deutsche“ Le Big, der nun vom Schweizer „Jung-Trainer“ Philipp Schärer im schweizerischen Elgg trainiert wird, gewann die mit 20.000 CHF dotierte Christoffel Bau Trophy über 1600 Meter unter André Best.
Die Wetten-Kommission von Deutscher Galopp beschäftigte sich in der letzten Sitzung auch mit dem Thema „Testphase Viererwette in Rennen mit wenigen Startern“. Dabei wurden die Umsatzentwicklungen in der Viererwette mit den Ergebnissen der Dreierwette 2023 gegenübergestellt. Für die bis dahin vier Testveranstaltungen konnten erhöhte Umsätze in der Viererwette und eine merkliche Belebung in der Zweierwette festgestellt werden.
Der dreijährige Zoffany-Sohn Jayarebe konnte die traditionellen Feilden Stakes (L.) in Newmarket in souveräner Manier für sich entscheiden und offenbarte dabei viel Potenzial für weitere Steigerung.
Am Sonntag, den 21. April, bietet der Kölner Renn-Verein seinen Besucher gleich zwei Gruppe-Rennen mit dem Carl Jaspers Preis und dem Karin Baronin von Ullmann Schwarzgold-Rennen, und das an einem Renntag.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.