Es ist Arc Tag, auch deutsche Pferde und Reiter sind dabei und von den besten Wünschen der Fans begleitet. Ein Pferd hat sich schon toll ins Gespräch gebracht. Stall D'Angelos Tres Rock Danon (W. Hickst) war im Qatar Prix du Cadran- Gruppe-I über 4000 Meter engagiert.
Wurde gezielt auf dieses Rennen vorbereitet
„4000 Meter sind seine Optimaldistanz“, sagte Racingmanager des Stalles D'Angelo Giedt gegenüber Equidia nach dem hervorragenden zweiten Platz in der Super Steherprüfung, dem Qatar Prix du Cadran auf Gruppe-I-Level (4000 Meter, 250.000 Euro). Der fünfjährige Rock of Gibraltar Sohn wurde gezielt auf diese Aufgabe vorbereitet, berichtet Giedt weiter.
Andreas Suborics hat dem Hengst einen tollen Rennverlauf an der Spitze serviert, konnte ungestört das Tempo bestimmen. Auch als er an der Spitze abgelöst wurde, ließ Suborics sich nicht beirren und zog sein Tempo mit Tres Rock Danon weiter durch. Geschlagen geben musste er sich am Ende nur dem Favoriten Kasbah Bliss (F. Doumen), der unter Gerald Mosse in der Zielgeraden vom letzten Platz kommend, bestechend Meter für Meter gut machte. Ihn sah man nach etwa 2000 zurückgelegten Metern noch stark gegen die Hand seines Reiters gehen. Platz drei teilen sich die beiden Schützlinge von André Fabre Ley Hunter (M. Barzalona) und Brigantin (P.-C. Boudot).
Für Tres Rock Danon könnte es laut Giedt an gleicher Stelle in drei Wochen über 3300 Meter einen weiteren Start geben.
Die Wetten-Kommission von Deutscher Galopp beschäftigte sich in der letzten Sitzung auch mit dem Thema „Testphase Viererwette in Rennen mit wenigen Startern“. Dabei wurden die Umsatzentwicklungen in der Viererwette mit den Ergebnissen der Dreierwette 2023 gegenübergestellt. Für die bis dahin vier Testveranstaltungen konnten erhöhte Umsätze in der Viererwette und eine merkliche Belebung in der Zweierwette festgestellt werden.
Der dreijährige Zoffany-Sohn Jayarebe konnte die traditionellen Feilden Stakes (L.) in Newmarket in souveräner Manier für sich entscheiden und offenbarte dabei viel Potenzial für weitere Steigerung.
Am Sonntag, den 21. April, bietet der Kölner Renn-Verein seinen Besucher gleich zwei Gruppe-Rennen mit dem Carl Jaspers Preis und dem Karin Baronin von Ullmann Schwarzgold-Rennen, und das an einem Renntag.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.