Dresden war am Pfingstsamstag als Alleinveranstalter am Start. Gutes Wetter, Bier und spannender Sport sorgten für gute Stimmung.
Distanzwechsel tut Indomito gut
Bislang konnte man den nun von Andreas Wöhler trainierten Indomito auf maximal 1600 Meter antreffen. Nun war er für den bwin SachsenPreis auf Listenebene über 2000 Meter engagiert worden. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn der Areion Sohn, der seit März pausiert hatte, gewann die Prüfung unter Stalljockey Eduardo Pedroza mit einem kurzen Kopf Vorteil. Auch die beiden dahinter platzierten Pferde trennte nur ein kurzer Kopf. Seventh Sky (P. Schiergen; F. Minarik) hatte seinen in diesem Fall weiter vorne als Lyssio, der für den gleichen Trainer unter Andrasch Starke ins Rennen gegangen war. Seventh Sky dürfte sich damit wohl wieder in den besseren Rennen zurückgemeldet haben. Die lange führenden Pferde das Stalles D'Angelo Toughness Danon (A. Wöhler; J. Bojko) und Schiller Danon (W. Hickst; A. Suborics) kamen knapp dahinter ins Ziel.
Hammer Home siegreich
Den Ausgleich II der Dresdner Karte sicherte sich Hammer Home. Unter André Best gewann der von Michael Trybuhl trainierte Hengst in schönem Stil die Prüfung. Birthday Prince (U. Ostmann; A. Starke) wurde zweites Pferd und Tembo (H.-J. Gröschel; W. Panov) komplettierte den Einlauf. Super Hector musste allen Pferden Gewicht geben und spielte heute keine Rolle. Bei der Siegerehrung herrschte gute Stimmung und das sicherlich nicht nur weil kühles Pils des Sponsors serviert wurde.
Die Wetten-Kommission von Deutscher Galopp beschäftigte sich in der letzten Sitzung auch mit dem Thema „Testphase Viererwette in Rennen mit wenigen Startern“. Dabei wurden die Umsatzentwicklungen in der Viererwette mit den Ergebnissen der Dreierwette 2023 gegenübergestellt. Für die bis dahin vier Testveranstaltungen konnten erhöhte Umsätze in der Viererwette und eine merkliche Belebung in der Zweierwette festgestellt werden.
Der dreijährige Zoffany-Sohn Jayarebe konnte die traditionellen Feilden Stakes (L.) in Newmarket in souveräner Manier für sich entscheiden und offenbarte dabei viel Potenzial für weitere Steigerung.
Am Sonntag, den 21. April, bietet der Kölner Renn-Verein seinen Besucher gleich zwei Gruppe-Rennen mit dem Carl Jaspers Preis und dem Karin Baronin von Ullmann Schwarzgold-Rennen, und das an einem Renntag.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.