Auf der Jahrespressekonferenz des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen e.V. sagte der Präsident Albrecht Woeste: „Wir müssen aufpassen!, dass die Pferdewette im Rahmen der Diskussionen um den Glücksspielstaatsvertrag nicht benachteiligt wird.“ Für Präsidium und Geschäftsführung des Direktoriums ist dies aktuell das Thema mit der höchstens Priorität, gilt es doch, den Finanzierungsmechanismus des Galopprennsports im Rahmen des Rennwett- und Lotteriegesetzes zu erhalten.
Auf der Jahrespressekonferenz des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen e.V. sagte der Präsident Albrecht Woeste: „Wir müssen aufpassen, dass die Pferdewette im Rahmen der Diskussionen um den Glücksspielstaatsvertrag nicht benachteiligt wird.“ Für Präsidium und Geschäftsführung des Direktoriums ist dies aktuell das Thema mit der höchstens Priorität, gilt es doch, den Finanzierungsmechanismus des Galopprennsports im Rahmen des Rennwett- und Lotteriegesetzes zu erhalten.
Zu diesem Zweck wurde umfangreich diskutiert. Zuletzt fand am Dienstag, dem 15. März, ein umfassender Workshop zu diesem Thema in den Räumen des Direktoriums statt. Präsidiums- und Vorstandsmitglieder ließen sich über die rechtlichen Fragen des aktuellen Beschlusses der Ministerpräsidentenkonferenz vom 10. März 2011 berichten und kamen einhellig zu einer klaren Positionierung. Dies deckt sich mit den Gesprächen, die insbesondere Albrecht Woeste und Andreas Tiedtke, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Direktoriums, auf politischer und administrativer Ebene sowohl im Bund als auch einzelnen Ländern in den vergangenen Wochen geführt haben. Die Informationsarbeit über die existentiellen Finanzierungsmechanismen und deren Erhalt auch in einem neuen regulatorischen Umfeld werden fortgesetzt. Das Direktorium rechnet im April 2011 mit weitergehenden Entscheidungen auf der politischen Ebene, die sowohl die Existenz der Pferdewette an sich als auch die Refinanzierung des Rennsports durch die Pferdewette sicherstellen werden und insgesamt Rechtssicherheit schaffen auch in Bezug auf das Wettbewerbsumfeld in der nahen Zukunft.
„Es zeigt sich, dass die Annahmen zum zukünftigen Wettbewerb mit der Sportwette, die bereits im German Racing Prospekt angesprochen wurden, mit großer Wahrscheinlichkeit eintreffen“, so Andreas Tiedtke nach dem gestrigen Workshop.
Ein positives Faktum konnte der Dachverband gestern vermelden: Die Rennpreise im soeben veröffentlichten Ausschreibungsbuch für das Jahr 2011 betragen 13,6 Millionen Euro. In 2010 wurden dagegen lediglich 12,6 Millionen ausgeschüttet. Maßgeblich sind innovative Ausschreibungen und Rennpreiserhöhungen in Iffezheim (Baden Racing) und beim Rennverein Hoppegarten. Insgesamt 30 Rennen sind zusätzlich ausgeschrieben und einige zusätzliche Renntage sind noch „in der Pipeline“, so Rüdiger Schmanns, Leiter des Bereichs Racing beim Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e.V.
Mit zwei Internationalen Listenrennen als rennsportliche Highlights geht es am Ostersonntag (ab 13 Uhr) auf der Rennbahn Berlin-Hoppegarten in die Saison 2024. Top-Trainer aus allen Richtungen Deutschlands haben Nennungen für die Saisoneröffnung abgegeben: Allein 11 Starter kommen aus Rennställen der Hoppegartener Trainer: Roland Dzubasz (sattelt sieben Starter), Eva Fabianova (drei Starter, darunter der erste Ritt von Lilli-Marie Engels für ihren neuen Rennstall) und Sarka Schütz (mit einem Starter vertreten).
Es ist der Geldregen in der Wüste: Über 30 Millionen Dollar an Rennpreisen werden am Samstag, 30. März 2024, beim Dubai World Cup-Renntag auf dem hochmodernen Rennkurs in Meydan in der Stadt der Superlative am Persischen Golf ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr starten hier Weltklasse-Galopper der verschiedensten Kontinente.
Der Titel des „TDN Rising Star“ wird von der Thoroughbred Daily News an viel versprechende junge Pferde vergeben, und der jüngste Titel in Europa geht an die am Sonntag in Naas auch beim zweiten Start ungeschlagene und und souverän erfolgreiche Calyx-Tochter Purple Lily.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.