Erfolgreiche Ausbildung zum Besitzertrainer mit Abschlussprüfung
Die wichtige Ausbildung in "Erster Hilfe am Pferd" kann ab sofort von den Teilnehmern auch wohnortnah bei einem Anbieter ihrer Wahl (auf eigene Kosten) absolviert werden. Um sicher zu stellen, dass diese Kurse die prüfungsrelevanten Inhalte vermitteln, bitten wir darum uns den gewählten Anbieter sowie den Kursinhalt vorab mitzuteilen. Kurse der Pferdeklinik Burg Müggenhausen entsprechen immer den Anforderungen und können nach dortiger Anmeldung ohne Rücksprache mit Deutscher Galopp e.V. absolviert werden.
Prüfungstermine sollen zukünftig wieder zweimal jährlich (Frühjahr/Herbst) stattfinden. Der nächste Prüftermin wird angesetzt, sobald eine ausreichende Teilnehmerzahl erreicht ist. Teilprüfungen (Identifizieren und Gewichterechnen) werden im Zuge der laufenden Module abgenommen und bei Bestehen zertifiziert.
Bei verbindlicher Anmeldung zur gesamten Besitzertrainerausbildung und -prüfung gilt wie bisher der in der Renordnung festgelegte Paketpreis.
Alle Module sind darüber hinaus für weitere Interessierte offen und können auch einzeln gebucht werden. Hierfür anfallende Kosten werden in der Terminankündigung ausgewiesen.
Auch Pferde brauchen in Notfällen Erste Hilfe! Aber wann ist eigentlich der Notfall eingetreten? Wann kann und muss der Tierarzt helfen? Was kann ich tun, bis professionelle Hilfe vor Ort ist? Der Kurs vermittelt die wichtigsten Inhalte der Ersten Hilfe am Pferd.
Theorie (zum Teil auch über Online-Seminare) und praktische Einheiten
angehende Besitzertrainer
Christoph Freiherr von Gumppenberg gilt schlichtweg als personifizierte Institution auf Deutschlands Galopprennbahnen und ist einer von drei Ausgleichern, oder anders gesagt Handicappern, die in Deutschland eine der wichtigsten Aufgaben im hiesigen Galopprennsport inne haben, nämlich die Pferde gemäß ihrer im Rennen gezeigten Leistung mithilfe von Gewichten zu beurteilen.
Der passionierte Dressurreiter ist verheiratet, lebt in Bergisch-Gladbach auf der rechtsrheinischen Seite vor den Toren Kölns. Seine Liebe zum Pferd hat fortwährend eine übergeordnete Rolle in von Gumppenbergs Leben gespielt. „Für andere Hobbies, wie z. B. Reisen hatte ich zwar Lust, darüber hinaus bin ich vielseitig interessiert, so z.B. für Kunst, Literatur und Archtitektur, aber die Zeit fehlt halt nicht selten. Pferde nehmen, wie gesagt, eine große Rolle in meinem Leben ein, sie habe ich immer in den Vordergrund gestellt, respektive die Rasse Vollblut. Im Rennen habe ich zwar nie geritten, dafür aber in der Morgenarbeit, damals bei dem für das Gestüt Waldfried tätigen Bruno Schütz."
Nicht zuletzt die Erfolge als anspruchsvoller Dressurreiter bis zur S-Klasse stehen für von Gumppenbergs reiterliches Können. „Einer meiner größten Erfolge war, dass ich einen Vollblüter bis in die Grand Prix-Klasse geführt habe.“
Immer schon umwehte den Handicapper so etwas wie der Hauch der Unnahbarkeit. Hier und da fühlen sich Trainer und Besitzer auch schon einmal ungerecht behandelt, kritisieren die erhaltenen Marken. Hier wird von Gumppenberg nicht müde, das Handicap-System als ausgeklügeltes wie bewährtes System (in 100 Jahren auf der ganzen Welt bewährt, wenn auch mit einigen Modifizierungen) zu beschreiben. „Wir wenden dabei strikt unsere Rennordnung an, sind stets auf den Bahnen gesprächsbereit, wenn der gegenseitige Respekt gewahrt bleibt.“ Aber eine Sache hat von Gumppenberg auch während der alljährlich im Herbst stattfindenden Trainerlehrgängen immer und immer wieder in seinen Vorträgen beschrieben:
„Ein guter Trainer muss immer vor allen Dingen ein guter Manager sein. Das „richtige“ Rennen zu finden ist stets das A und O. Wir beurteilen, wie gesagt, strikt die gezeigte Rennleistung.” Gerne erzählt von Gumppenberg auch als Beispiel die Geschichte des Trainers einer Stute, die nach dessen Meinung zu hoch im Ausgleich stand.
„Der Trainer kam zu mir, bat um Nachlass, damit die Stute noch das eine oder andere Rennen gewinnen könne. Kurze Zeit später verletzte sich das Pferd, lief anschließend nicht mehr und sollte in die Zucht wechseln. Schließlich kam derselbe Trainer wieder zu mir, bat um eine höhere Marke, die für die Zucht von Vorteil sei”, erzählt der Ausgleicher nicht ohne ein Schmunzeln in den Mundwinkeln. „Seien Sie gewiss, dass wir als geschulte Beobachter die vielfältigen Problematiken in einem Rennen, sei es Rennverlauf, Bodenbeschaffenheit, Distanz, Taktik usw. mit in unsere Betrachtungen einfließen lassen.”
Im Krefelder Stadtwald wurden schon zahlreiche Galopper von Erika Mäder erfolgreich auf ihre Rennen vorbereitet. Einige von ihnen konnten sich mit Europas Besten messen und machten sich nicht nur in Deutschland einen Namen.
Allen voran Ransom O'War, den Erika Mäder zum Gr.1-Sieger formte. Neben diesem avancierte auch Faberger zum Gr.1-Gewinner, Tres Heureux zu Deutschlands ältestestem Gruppesieger aller Zeiten und nicht zu vergessen der Gruppe-Sieger Up And Away.
Unterstützung erhält die Trainerin neben einem gut ausgebildeten und erfahrenen Team von ihrem Ehemann Lutz Mäder. Der ehemalige Spitzenjockey, der unter anderem das Deutsche Derby mit Lebos gewann, steigt noch heute jeden Tag in den Sattel und reitet die wichtigsten Arbeiten selbst.
Großen Wert legt Trainerin Erika Mäder auf die perfekte individuelle Betreuung ihrer vierbeinigen Schützlinge. In Absprache mit ihrem Tierarzt werden manche Galopper von einer Chiropraktikerin homöopathisch behandelt.
Die neue Marke Deutscher Galopp (ehemals GERMAN RACING) bildet die große Dachmarke, unter der spannende Pferderennen und stimmungsvolle Veranstaltungen auf den deutschen Rennbahnen stattfinden. Gleichzeitig fungiert die Marke als Oberbegriff für den Galopprennsport in Deutschland.