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Derbysieger Sisfahan bittet zum Triell

59. Preis von Europa, Gruppe 1

Köln 24. September 2021

Am kommenden Sonntag findet mit dem prestigeträchtigen 59. Preis von Europa (Start: 15:35 Uhr) eines der wichtigsten Galopprennen des Landes auf der Kölner Galopprennbahn statt. Es geht über 2.400 Meter um 125.000 Euro Preisgeld auf Gruppe 1-Level, Europas höchster Kategorie. Am Tag der Bundestagswahl spricht vieles für ein Triell nicht nur an den Wahlurnen, sondern auch im Weidenpescher Park.

Am Tag der Bundestagswahl spricht vieles für ein Triell nicht nur an den Wahlurnen, sondern auch im Weidenpescher Park. Das Favoriten-Trio besteht aus Derbysieger Sisfahan, der Engländerin Alpinista und dem Schlenderhaner Northern Ruler.

Insgesamt können sich die Zuschauer beim größten Kölner Renntag des Jahres auf 9 spannende Rennen freuen (Start 1. Rennen: 13:05 Uhr). Rund um den Renntag können wir unseren kleinsten Besuchern erstmals wieder ein kostenloses Kinderprogramm anbieten.

Die Tageskassen sind ab 10:30 Uhr geöffnet

Mit der Buchung über den kölngalopp-Ticketshop oder der kölngalopp App sparen Sie 2 Euro gegenüber der Tageskasse. Ein VRS-Ticket für die An- und Abreise ist hier ebenfalls inklusive. Bitte beachten Sie: Im Rahmen des Veranstaltungsbesuchs finden die 3G-Regeln Anwendung (getestet, geimpft oder genesen). Nähere Informationen finden Sie in der Veranstaltungsbeschreibung.

Internationaler Dreikampf von Derbysieger Sisfahan, der Engländerin Alpinista und dem Schlenderhaner Northern Ruler

Dass der 59. Preis von Europa auch im Ausland nach wie vor eine hohe Anziehungskraft genießt, beweist die Nennung einer Klassestute aus England. Mit Alpinista (Luke Morris) für Tetra Pak-Erbin Kirsten Rausing befindet sich die Siegerin des Großen Preises von Berlin, Gruppe 1, im Feld. Alpinistas Großmutter Albanova gewann das Kölner Grand Prix-Rennen bereits im Jahre 2004. Trainer damals wie heute: Sir Mark Prescott aus dem englischen Pferdemekka Newmarket. Glaubt man Fachkreisen tritt Alpinista als Favoritin an. Geritten wird die Top-Stute vom Engländer Luke Morris.

Aus deutscher Sicht gibt sich der amtierende Derbysieger Sisfahan die Ehre. Sein Besitzer Stefan Oschmann (München) firmiert unter Darius Racing und gewann noch im vergangenen Jahr mit der Klassestute Donjah Kölns Gruppe 1-Prüfung. Nun peilt Oschmann mit dem von Trainer Henk Grewe vorbereiteten Sisfahan das Double an. Zuletzt im Großen Preis von Baden traf Sisfahan erstmals auf die älteren Grand Prix-Pferde und verkaufte sich als Zweiter mehr als respektabel. Der französische Jockey Lukas Delozier reitet den amtierenden deutschen Derbysieger im Kölner Hauptereignis. Das Triell vervollständigt ein weiterer deutscher Kandidat. Mit Northern Ruler aus dem Quartier von Andreas Wöhler (Gütersloh) hat ein Schlenderhaner berechtigte Europapreis-Hoffnungen. Der Hengst ist der Ritt des französischen Weltklassejockeys Maxime Guyon (32).

Sunny Queen, die zweite Starterin aus dem Kölner Championstall von Henk Grewe, tritt ebenfalls als Gruppe 1-Siegerin an. Die Stute hat René Piechulek im Sattel und muss ihre zuletzt gezeigte Form steigern. Auch der in Mülheim erfolgreich agierende Trainer Jean-Pierre Carvalho sendet mit Sea of Sands (Fabrice Veron) und Quebueno (Jozef Bojko) interessante Mitbewerber in die Domstadt. Die weiteren deutschen Kandidaten sind unter anderem: Lokalmatador Nerium (Bauyrzhan Murzabayev) für Asterblüte-Trainer Peter Schiergen sowie die von Markus Klug trainierten Kaspar (Andrasch Starke) und Walkaway (Michael Cadeddu).

Weltmeister Antoine Griezmann sendet erstmals eine Starterin nach Köln

Ein weiterer Höhepunkt des neun Rennen umfassenden Kölner Renntages wendet sich an zweijährige Stuten. Im Winterkönigin-Trial (Listenrennen, 22.500 Euro Preisgeld, 1.500 Meter) sorgt auch die Französin Txope (Jules Mobian) von Trainer Philippe Decouz (Chantilly) für internationales Flair. Txope trägt die Rennfarben von Besitzer Antoine Griezmann. Der französische Fußballnationalspieler in Diensten von Atlético Madrid lebt seine Vollblutpassion seit 2017. Griezmann bietet erstmals einen Starter in Köln auf. Chancenreich könnte hier auch das Doppelaufgebot von Asterblüte-Trainer Peter Schiergen sein. Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev hat sich für Gestüt Park Wiedingens Dishina entschieden. Aber auch Night Holy (Sibylle Vogt) genießt im Stall eine gute Reputation.

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